drsIntra 4.0 - das neue diözesane Intranet

Das 2011 mit einem MPLS-Netzwerk eingeführt drsIntra 3.0 wird ab Herbst 2016 durch drsIntra 4.0 abgelöst. drsIntra 4.0 hat eine VPN-Lösung als neue Netzplattform für das diözesane Intranet. Die Umstellung wurde notwendig, da die T-Systems mit der Umstellung auf die All-IP-Technologie, den bisher für den Zugang zum MPLS-Netzwerk genutzten T-DSL-Zugang einstellt.

In Abstimmung mit der Diözesanleitung wurde deshalb am 21.04.2016 beschlossen, die Zugangsplattform für drsIntra 4.0 nicht mehr auf Basis eines MPLS-Netzes auszuführen, sondern hier auf ein VPN-Netzwerk zusetzen. (Damit entfällt die zwingende Vorgabe zu einem Telekom-Anschluss für das diözesane Intranet)

Dies wurde notwendig, da die T-Systems in über 18 monatigen Verhandlungen kein akzeptables Angebot über eine adäquate Nachfolge der bisher für das Intranet genutzten MPLS-Plattform vorlegen konnte.

Wie sieht der Übergang aus?

Noch steht nicht endgültig fest, mit welcher Hardware und welchem Anbieter das neue VPN-Netzwerk betrieben wird. Die Planung sieht vor, dass ab Herbst 2016 die neue Plattform sukzessive aufgebaut wird und damit die alten Anschlüsse abgelöst werden.

Einrichtungen die bereits durch die Telekom eine Umstellungsangebot erhalten haben, werden gegebenenfalls durch die IT-Abteilung auf eine Zwischenplattform umgestellt, solange das neue drsIntra 4.0-Netz noch nicht betriebsbereit ist.

Wenn eine Umstellung wegen All-IP ansteht, sollte sich die betroffene Einrichtung umgehend mit Ihrem IT-Partner in Verbindung setzen. Dieser kann dann mit der Intranet-Servicehotline das weitere Vorgehen abstimmen.

drsIntra.Cloud die Erweiterung für Ehrenamtliche

Während auch bei drsIntra 4.0 weiterhin die sichere Kommunikationsplattform für Ehrenamtliche bleibt, wird mit drsIntra.Cloud ein zusätzlicher Intranetbereich geschaffen, der für die sichere Kommunikation von und mit Ehrenamtlichen geschaffen wird.

Die dort angebotenen Dienste werden ebenfalls abgesichert in kirchlichen Rechenzentren betrieben werden. Durch einen abgesicherten Zugriff aus dem Internet wird eine sichere Kommunkatiosstrecke ermöglicht.

drsCustus - Pfarreiverwaltungssoftware für die Seelsorgeeinheit
Mit drsCustos wird in der drsIntra.Cloud ein Lösungspaket für die Planungsarbeit in den Kirchengemeinden angeboten. Die Nutzung von drsCustos ist ab 2017 für alle Seelsorgeeinheiten möglich, die an das diözesanen Intranet angebunden sind.
Nähere Informationen zu drsCustus finden Sie hier >>>

Communicare.Social - Plattform zur Collaboration
Ähnlich wie Facebook bietet Communicare eine Plattform zum Austausch in geschlossenen Gruppen. Dabei können die Mitglieder aus dem Intranet und aus dem Internet auf die Plattform zugreifen. Communicare.social wird von sechs Diözesen betrieben und läuft im kirchlichen Rechenzentrum in Eichstätt.
Nähere Informationen zu Communicare finden Sie hier >>>

 

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Was ändert sich?

Mit dem Wechsel von drsIntra 3.0 auf das neue drsIntra 4.0 wird sich vorallem die Hauptzugangsplattform ändern. Es wird dort nicht mehr ein MPLS-Netzwerk der T-Systems, sondern ein VPN-Netzwerk zum Einsatz kommen. Damit enfällt die Vorgabe für einen T-DSL-Anschluss.

Die Zugangsplattformen drsSMK für Tablet und Smartphone, drsIntraFlex (NCP-Client) für Notebooks und die drsEinwahl werden wie gewohnt zur Verfügung stehen.

Der früher für die sichere Handynutzung eingesetzte drsAPN wird mit dem Auslaufen von drsIntra 3.0 zum Jahresende 2016 beendet werden. Ein umfassenderes und leistungsfähigeres Nachfolgeprodukt ist dafür drsSMK. Die sichere mobile Kommunikation auf Dienst- und/oder Privatgerät.

drsVPN

drsVPN ist der neue Standardzugang zum diözesanen Intranet. Als technische Lösung werden dabei Fireboxen von WatchGuard eingesetzt. Der Vertrieb, die Inbetriebnahme und die Überwachung der Geräte wurde an die ACP Ulm/Stuttgart übergeben.

Nähere Infos zu drsVPN >>>