In dieser KUB-Ausgabe geht es um die Frage, was ist genau zu machen, wenn eine Einrichtung der Diözese sich an das diözesane Intranet anschließen will.

Wenn Sie sich am IT-Partnerportal anmelden, erhalten Sie an dieser Stelle den Download-Link für die auf dieser Seite erwähnte PDF-Datei eingeblendet.

Für den Anschluss einer Einrichtung an das diözesane Intranet drsIntra sind in der Einrichtung als erstes die folgenden Voraussetzungen zu schaffen:

• Auswahl eines offiziellen IT-Partners   
  Sicherheitsrelevante Aufgaben um das diözesane Intranet dürfen nur durch offizielle IT-Partner der Diözese durchgeführt werden. IT-Partner sind in den diözesanen Standards und Anforderungen geschult. Er berät Sie in den Fragen der Planung und kann Ihnen Hard-. und Software zu Rahmenvertragskonditionen anbieten.
  Ein Verzeichnis der über 80 offiziellen IT-Partner der Diözese und Informationen zum IT-Partner finden Sie im Internet unter it-partner.drs.de.  Werden Sie bisher von keinem ofiziellen IT-Partner betreut, dann weisen Sie diesen Anbieter auf das IT-Partnerprogramm hin.            

• Bereitstellung eines DSL-Anschlusses der Deutschen Telekom   
  Das aktuelle drsIntra 3.0 basiert auf einem MPLS-Netz der T-Systems. Der einzelne Einrichtungsanschluss wird dabei über einen A-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom realisiert.
  Wenn die Einrichtung über einen DSL-Anschluss eines anderen Anbieters verfügt, sollte dieser im Rahmen der jeweiligen Vertragslaufzeit gekündigt und auf die Telekom umgestellt werden. ACHTUNG: Bei einem Wechsel zu einem Telekom DSL darauf achten, dass kein IP-Telefonieanschluss beauftragt wird.

Sind diese beiden Voraussetzungen geschaffen, können die weiteren Schritte folgen:

Anbindung an das Intranet
Für die Nutzung der im diözesanen Intranet möglichen Dienste, muss die Einrichtung über einen DSL-Router an das Intranet angeschlossen werden. Der offizielle IT-Partner stellt Ihnen dazu die notwendigen Formulare zur Verfügung und hilft Ihnen beim Ausfüllen.
Bei der Beantragung des drsIntra-Anschlusses muss derjenige offizielle IT-Partner auf dem Antrag benannt werden, der den Anschluss der Einrichtung an das Intranet dann durchführen wird.    
Mit der Anbindung an das diözesane Intranet bekommt Ihr lokales Netzwerk einen festen IP-Adressbereich aus dem Intranet zugewiesen. Dafür sind einige Umstellungsarbeiten durch den IT-Partner durchzuführen.

Für Notebooks die angeschlossen an das Intranet und mobil genutzt werden, muss eine zusätzliche Absicherung installiert werden. Benatragen Sie daher für diese Geräte zusätzlich den drsIntraFlex. Mit dieser Erweiterung bleibt das Notebook abgesichert und kann zeitweise an beliebigen fremden Netzen angebunden und so sicher mit dem Intranet verbunden werden.

Einrichtung von Mailadressen und -konten
Mit dem Antrag auf Anschluss an das diözesane Intranet muss mindestens ein Antrag auf eine Mailadresse gestellt werden, über die dann sicher mit Ihrer Einrichtung per Mail kommuniziert werden kann. In der Regel sollte für jeden Hauptamtlichen mit einem dienstlichen PC-Arbeitsplatz eine persönliche Mailadresse und eine Einrichtungsmailadresse für die Einrichtung beantragt werden. Die Mailadressen werden dabei nach einem standardisierten Namensschema gebildet.
Im und aus dem diözesanen Intranet können E-Mails nur mit drs.de-Mailadressen versendet werden. Mails von anderen Maildomänen können aber weiterhin auch im Intranet von Ihrem Mailprogramm abgerufen werden.

Nutzen Sie bereits WLAN oder wollen Sie dies zukünftig machen, so ist dies über den IT-Partner an das Intranet-Technik-Team zu melden. Dieses stimmt dann mit dem IT-Partner die notwendige Absicherung des WLAN ab.

Nach diesen Schritten können Sie alle Dienste im diözesanen Intranet für Ihre Einrichtung nutzen.