Zentrale IP-Telefonie im neuen drsVPN
Für die drsVPN-Zugangsplattform wurde ein Konzept zur Integration von IP-Telefonie innerhalb der lokalen Netzwerke freigegeben, das die Nutzung von IP-Telefoniesoftware im LAN und an anderen Standorten ermöglicht.
Nach einem erfolgreichen PoC zur Verifizierung des technischen Konzeptes durch die ACP IT Solutions GmbH, wurde die Mitnutzung von IP-Telefonie im diözesanen Intranet für den drsVPN-Anschluss freigegeben.
Das Konzept sieht vor, dass der zentrale Telefoniezugang zum Provider über einen lokalen SIP-Breakout am lokalen drsVPN-Router desjenigen Standortes erfolgt, an dem die Telefonanlage angeschlossen ist.
Die Telefonieanbindung einzelner kleiner Standorte kann über die Any2Any-Verbindung des drsVPN zum zentralen Standort geführt werden. Es ist dabei die Bandbreite der einzelnen Standorte zu beachten.
Bei der Nutzung der Any2Any-Vernetzung im drsVPN ist zu beachten, dass der zentrale Standort dabei über eine Internetanbindung mit fester IP-Adresse verfügen muss und dass die Vernetzung separat beantragt werden muss.
Die IP-Telefonie wir bei diesem Konzept in einem eigenen geschützten VLAN geführt, das über die drsVPN-Router gekoppelt ist. Aus den angeschlossenen Netzen können Telefoniedienste wie CTI und Softclients genutzt werden um auf die zentrale TK-Anlage zuzugreifen.
Die Erprobung und Freigabe erfolgte auf Basis einer Auerswald TK-Anlage. Die Anbindung von Telefonanlagen anderer Hersteller an das drsVPN ist vor einer Umstellung mit der ACP IT Solutions GmbH abzustimmen, sofern darüber von anderen Standorten oder aus dem lokalen Netz mit Telefoniediensten zugegriffen werden soll.
Die ACP IT Solutions GmbH konfiguriert und betreibt das drsVPN im Auftrag der Diözese.
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