drsKita - Häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite finden Sie Fragen und Antworten zu Themen, die im Laufe der Konzeptentwicklung und bei der Evaluierung der Einführungsphase immer wieder gestellt wurden.

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Fragen zur drsKita-Plattform im Allgemeinen

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Was war der Auslöser für die Erstellung der drsKita-Plattform?

Die Konzeption für die drsKita-Plattform ist in den Jahren 2009-2012 gemeinsam von Abteilung Kirchengemeinden, Landesverband Kindertagesstätten und IT-Abteilung erarbeitet worden. Grundlage für die Erarbeitung war der Rottenburger Kindergartenplan, der 2008 vom Bischof in Kraft gesetzt wurde. Dort heißt es in Beschluss 5 konkret:

1. Die Diözesanleitung beschließt, mit Unterstützung des Landesverbandes ein für die Diözese verbindliches EDV-Konzept (Verwaltungs- und Statistikprogramm) einzuführen. Dabei ist das KiTa-Kompakt-Programm des Landesverbandes zu berücksichtigen.

2. Die Diözesanleitung empfiehlt dazu den Trägern katholischer Kindergärten, ihre Einrichtungen bedarfsgerecht mit Computern und entsprechender Software auszustatten.

 

Kategorie: drsKita-Allgemein
Welchen Vorteil hat ein Kindergarten, wenn er die drsKita-Plattform nutzt?

Erstes Ziel bei der Nutzung der Plattform ist eine korrekte IT-Nutzung unter Beachtung der Vorgaben des Datenschutzes. Sofern ein Kindergarten die Vorgaben von drsKita konkret umsetzt (z.B. keine Daten mehr auf dem lokalen PC) erfüllt er diese Anforderungen des Datenschutzes.

Da alle wesentlichen Daten zentral im drsIntra-Rechenzentrum gespeichert sind entfällt im Kindergarten vor-Ort die tägliche Datensicherung und die Aufbewahrung der Sicherungsmedien. Ebenso kann der sich aus dem Datenschutz ergebende Prüfaufwand zur Feststellung einer ordnungsgemäßen Datenischerung (regelmäßiger Test der Rücksicherung) entfallen.

Ebenso entfallen für den Träger die Kosten für das Office-Programm, da dieses im Rahmen der Plattform von der Diözese kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

Da der virtuelle Arbeitsplatz von jedem beliebigen PC aus aufgerufen werden kann, der an das diözesane Intranet angebunden ist, kann im Falle eines Defekts beim lokalen PC leichter auf einen anderen Arbeitsplatz gewechselt werden.

Nicht verschwiegen werden soll der Nachteil der Plattform: Es wird zwingend eine funktionierende Anbindung an das Intranet benötigt und die zentralen Komponenten müssen funktionieren.
Zur Minimierung dieses Risikos hat die Diözese 2011 beschlossen den Betrieb des Zugangsnetzwerks für das diözesane Intranet an die T-Systems zu übergeben. Im Laufe des Jahres 2014 wird dieses neue drsIntra 3.0 das alte Intranet ablösen.
Um eine möglichst hohe Verfügbarkeit der Technik zu erhalten betreibt die Diözese zwei unabhängige Intranet-Rechenzentren im Rottenburger Stadtgebiet. Alle wesentlichen Serversysteme sind dabe redundant, also in beiden Rechenzentren vorhanden.

Kategorie: drsKita-Allgemein
Welche Kosten kommen auf einen Kindergarten zu, der drsKita nutzen will?

Die zentrale drsKita-Plattform wird von der Diözese kostenfrei zur Verfügung gestellt. Darin enthalten sind:

  • die Lizenzen für das auf der Plattform genutzte MS Office,
  • die Lizenzen für das Groupwise Programm für Mail und Kalender,
  • die Kosten für die zentrale Datensicherung,
  • die Kosten für den zentralen Virenschutz,
  • die Kosten für einen Virenschutz auf dem lokalen Gerät,
  • und das gesamte Intranet

Durch den Träger sind die folgenden Kosten zu tragen:

  • Grundgebühr für den Internet-/DSL-Anschluss (DSL-Anschluss benötigt keine Flatrate, da diese bei drsIntra 3.0 enthalten ist und von der Diözese getragen wird)
  • einmalige Anschlusskosten von 70 € bei neuem Anschluss an drsIntra 3.0
  • Kosten für das lokale Netzwerk und die lokale Hardware
  • Kosten für die Aufwände des IT-Partners
Kategorie: drsKita-Allgemein
Warum taucht bei drsKita das Jugendarbeitschutzgesetz auf?

Da im Kindergarten oftmals Minderjährige als Praktikanten oder in anderer Anstellungsform eingesetzt werden und diese nicht nur Zugang zum PC-Arbeitsplatz haben, sondern diesen für Erstellung von Berichten oft mitnutzen, muss dieser Arbeitsplatz den Anforderungen des Jugendarbeitsschutzgesetz genügen.

Konkret bedeutet dies, dass Jugendliche vor kompromittierenden Inhalten (insbesondere im Internet) zu schützen sind. Dies kann dadurch erfolgen, dass die PC-Nutzung der Jugendlichen nur unter dauerhafter Aufsicht (Sichtkontrolle) erfolgt, oder entsprechend technische Vorkehrungen getroffen sind, dass solche Inhalte nicht aufrufbar sind.

Das diözesane Intranet stellt im Standard die Sperrung solcher Inhalte zur Verfügung, so dass minderjährige MitarbeiterInnen ohne dauerhafte Aufsicht den PC nutzen können. Durch Nutzung des diözesanen Intranet für drsKita ist damit auf der drsKita-Plattform dieser Schutz ebenfalls gegeben.

Kategorie: drsKita-Allgemein
Warum wird bei drsKita immer so viel vom Datenschutz gesprochen?

Der Datenschutz regelt generell den Schutz von Personen-bezogenen Daten. Je sensibler die Daten sind, desto höher wird das Schutzniveau angesetzt, das Voraussetzung für die IT-Nutzung ist.

Durch die verstärkten Anforderungen z.B. an Entwicklungsdokumentationen und andere Kinder-bezogene Informationen werden diese Daten in die höchste Datenschutzklasse (außerhalb der Schutzklasse "Geheim") eingestuft. Dies bedeutet, dass die Daten niemals in einem freien Zugriff auf Datenträgern sein dürfen und alle potentiellen Zugriffsversuche auf diese Daten zu protokollieren sind.

Bei einer Anlyse der bisherigen Arbeitsweise in Kindergärten auf dieses Schutzniveau hin haben sich die folgende Defizite ergeben:

  • Dateien waren/sind meist unverschlüsselt auf der Festplatte gespeichert,
  • die PC'S waren ungenügend gegenüber Zugriffen aus dem Internet geschützt,
  • MitarbeiterInnen nutzten oft keine oder nur eine gemeinsame Nutzerkennung,
  • die Anforderungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes bei der PC-Nutzung sind meist nicht beachtet,
  • eine regelmäßige Datensicherung war meist nicht gegeben.
Kategorie: drsKita-Allgemein
Warum benötigt man für drsKita einen offiziellen IT-Partner?

Im Zuge eines QM-Projekts hat die Abteilung Kirchengemeinden im Bereich der ortskirchlichen Verwaltung einen erheblichen Bedarf für eine einfachere und einheitlichere IT-Nutzung festgestellt. Gleichzeitig sollte bei der Beschaffung eine Möglichkeit gefunden werden, die kirchlichen Einrichtungen die Konditionen verschafft, die ihnen aus Rahmenverträgen zustehen.

Zu Umsetzung dieser o.a. Ziele wurde 2012 das IT-Partnerprogramm geschaffen. Ein offizieller IT-Partner der Diözese hat jeweils eine Person auf die technischen Vorgaben und den drsStandard geschult, der zur Gewährleistung der Sicherheit im diözesanen Intranet geschaffen wurde.

Um eine einheitliche und Datenschutz-konforme Umsetzung der drsKita-Plattform vor-Ort zu erreichen, können Anschlüsse an die Plattform nur von und mit einem offiziellen IT-Partner durchgeführt werden.

Weitere Informationen zum IT-Partnerprogramm finden Sie auf diesem Portal.

Kategorie: drsKita-Allgemein

Fragen zur Nutzung der drsKita-Plattform

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Was braucht ein Kindergarten um drsKita nutzen zu können?

Für die Nutzung der drsKita-Plattform ist im Kindergarten mindestens ein PC-Arbeitsplatz und ein Internetzugang, am besten mit einem T-DSL-Anschluss notwendig.

Für die Arbeit wird ein virtueller Arbeitsplatz im drsIntra-Rechenzentrum der Diözese bereitgestellt, auf den über das diözesane Intranet zugegriffen wird.

Eine gute und möglichst fehlerfreie Nutzung von drsKita ist auch davon abhängig, dass der Intranet-Anschluss und das lokale Netzwerk korrekt installiert ist und fehlerfrei arbeitet. Veränderungen durch andere Personen als die IT-Partner sollten daher vermieden werden.

Kategorie: drsKita-Nutzung
Warum sollen auf der drsKita-Plattform nicht alle Foto- und Videaufnahmen des Kindergartens gespeichert werden?

Die drsKita-Plattform ist primär für die Dokumentation der Verwaltungsdaten vorgesehen. Dazu gehören Foto- und Videoaufnahmen immer dann, wenn diese im Zuge einer Dokumentation erstellt und gespeichert werden.

Nicht gedacht ist die drsKita-Plattform zum Speichern z.B. aller 200 Bilder vom Sommerfest oder anderen Aktionen des Kindergartens. Diese Foto- und Videodaten unterliegen ebenfalls dem Datenschutz und sind aufgrund der im Datenschutz vorgesehenen Löschfristen zeitnah nach dem Ausscheiden eines Jahrgangs zu löschen.

Das Konzept für drsKita sieht daher vor, dass Foto-Sammlungen immer Anlassbezogen auf eine DVD gebrannt und dann unter Verschluss aufbewahrt werden. Ein dauerhaftes Speichern auf der Speicherkarte des Fotoapparates oder auf dem lokalen PC ist nach den Vorgaben des Datenschutzes nicht zulässig.

Kategorie: drsKita-Nutzung
Welche Drucker können auf der drsKita-Plattform genutzt werden?

Ab April 2014 werden alle am lokalen PC installierten Druckertreiber an die drsKita-Plattform weitergereicht. Somit kann bei Druckfunktionen auf der drsKita-Plattform auf alle bei Ihnen am PC installierten Drucker ausgedruckt werden.

Beachten Sie beim Drucken, dass dieser von der drsKita-Plattform etwas länger dauert, da die Druckdaten aus dem drsIntra-Rechenzentrum zu Ihrem lokalen PC überrtagen werden müssen.

Kategorie: drsKita-Nutzung

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